Kann man Wasser besitzen und es zur Ware machen? Darf man Wasser zum Spielball der freien Märkte und zur Strategie von Konzernen machen? Hat der Mensch ein Recht darauf, kostenfrei Zugang zu Wasser zu haben? Ausgehend von der Aufnahme des Rechts auf Wasser und sanitärer Anlagen in die UN-Menschenrechtscharta im Jahr 2010 zeigt der Film das Spannungsfeld der globalen Wasserversorgung und den Geschäften mit Wasser. Wie kann die Ressource Wasser effektiv geschützt werden? Das Medium erläutert Modelle und Begriffe wie Virtuelles Wasser und den Wasserfußabdruck , den wir durch den Konsum von Waren und Lebensmitteln auch in anderen Staaten hinterlassen. Es thematisiert das Geschäft mit Flaschenwasser in Schwellen- und Entwicklungsländern ebenso wie die Diskussion zur Privatisierung der Wasserversorgung und zeigt unterschiedliche Beispiele der gleichen Problematik in Ghana und Berlin. Zusatzmaterial: Bilder, Internet-Links, Arbeitsblätter, Kommentartext, Glossar.
- Laufzeit: 16 Minuten
- Zielgruppe: Klassen 7 – 12
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