Eine römische Villa hat im Grunde nichts mit dem zu tun, was wir heute unter einer Villa verstehen. Eine villa rustica war ein Landgut mit herrschaftlichen Gebäuden und großen Gärten und landwirtschaftlichen Flächen. Neben der Bestellung der Felder wurde darüber hinaus Viehzucht betrieben. Diese Arbeit wurde von Landarbeitern und Sklaven erledigt, die meist in Nebengebäuden außerhalb de Villenbereichs wohnten. Eine römische Villa war somit weit mehr als nur ein Gebäude, sie war fast schon ein kleines Dorf. Über Jahrhunderte hatte ein Netz römischer Landgüter die Kultur des Reiches nördlich der Alpen geprägt. Mit der Kultivierung des Bodens, dem Handel und Austausch von Gütern bildete die Villa Rustica eine Säule des Römischen Reiches. Der Film zeigt das Leben auf einer römischen Villa anhand der Villa Borg (auch in lateinischer Sprache abspielbar). Zusatzmaterial: Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung, Testaufgaben, Vorschlag zur Unterrichtsplanung, Interaktive Arbeitsblätter.
- Laufzeit: 18 Minuten
- Zielgruppe: Klassen 5 + 6, Klassen 7 – 12
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