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Schwarzfahrer

Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Schwarzen, der in einer Berliner Straßenbahn von einer älteren, bürgerlichen Frau wegen seiner Hautfarbe beschimpft wird. Die anderen Fahrgäste verfolgen das Geschehen stumm. Als ein Kontrolleur zusteigt, um die Fahrkarten zu überprüfen, und die ältere Frau ihre zückt, nimmt der junge Mann ihr den Fahrschein weg und isst ihn auf. Bei der Kontrolle verteidigt sich die Frau beim Schaffner mit den Worten Der Neger hat ihn eben aufgefressen! , während der Schwarze eine Dauerfahrkarte vorzeigen kann. Der Schaffner hält dies für eine unglaubwürdige Ausrede und fordert die Frau auf auszusteigen. Zur selben Zeit hält sich in der Bahn ein tatsächlicher Schwarzfahrer auf, ein junger Weißer, der durch die Ablenkung unbehelligt bleibt.

 

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