Das Ziel von Krisenintervention ist Menschen darin zu unterstützen, ein besonders belastendes Ereignis ohne schwere psychische Beeinträchtigungen zu überstehen. Wie Krisen bewältigt werden, hängt u.a. auch davon ab, wie in der akuten Situation und der unmittelbaren Folgezeit darauf reagiert wird.
Unter Krisen im schulischen Umfeld verstehen wir besonders belastende Ereignisse, die Schüler*innen, Lehrkräfte oder auch Eltern betreffen und sich in der Institution Schule auswirken, wie zum Beispiel:
- Unfälle
- Sterbefälle
- Suizidalität
- Gewaltausübung oder -androhung
- sexuelle Übergriffe
- Bedrohungslagen
Mitarbeiter*innen der Krisenteams Städtischer Schulen finden die Materialien und Handreichungen zum Thema im WILMA-Arbeitsraum “Sicherheitskonzept und Krisenmanagement” (Intranet)
- Unterstützung bei akuten Krisenfällen im schulischen Umfeld
- institutionelle Beratung beim Krisenmanagement
- psychologische Begleitung von betroffenen Personen
- Vermittlung an geeignete Stellen
- bei einem Einsatz im größeren Umfang Einbeziehen der Mitglieder unseres Netzwerkes
- geschlechtersensible Interventionen, z.B. Verdachtsabklärung bei sexueller Gewalt
- Fortbildungen und Zusatzqualifikationen zur Krisenintervention für Beratungsfachkräfte
- Workshops für schulische Krisenteams städtischer Schulen
Telefonnummern für den Notfall (Notdienste)
Krisenseelsorge im Schulbereich (Erzdiözese München und Freising)
Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe: 24h-Hotline, sowie Empfehlungen zum Umgang mit besonders belastenden Ereignissen
für staatliche und private Schulen: Krisen-, Interventions- und Bewältigungsteam Bayerischer Schulpsychologinnen und -psychologen
Aktuelle Adressen für außerschulische Hilfsangebote stellen wir auch hier zur Verfügung.
Schulische Krisenteams erhalten Materialien (Handbuch) und Adressen auf WILMA (Intranet)