Zunehmende Heterogenität im Klassenzimmer führt dazu, dass die Förderung des Deutschen als Bildungssprache mittlerweile nicht nur im Deutsch- bzw. DaZ-Unterricht, sondern in allen Fächern im Sinne der Sprachbildung gefordert ist – egal ob in Sprachförderklassen (z. B. am Städtischen Adolf-Weber-Gymnasium) oder im normalen Regelschulbetrieb.
Einen Schwerpunkt des Fachbereichs bildet daher die Förderung des Sprachsensiblen Fachunterrichts, der Möglichkeiten der Sprachbildung und der wertschätzenden Nutzbarmachung der Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer.
Auf diesem Weg begleiten wir die Einrichtungen konzeptionell und mit analogen sowie digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten, die u.a. in Kooperation mit dem Goethe-Institut und dem Institut für Mehrsprachigkeit der LMU entstehen.
Wir betreuen zudem die Implementierung Internationaler Klassen an inzwischen drei städtischen Realschulen und zwei städtischen Gymnasien. Informationen zum Konzept der Internationalen Klassen finden Sie auf der Internetpräsenz der Städtischen Carl-von-Linde-Realschule, dem Ausgangsort dieser speziellen Schüler*innenförderung im Jahr 1976.