Haben wirklich Tiere im ersten Weltkrieg Briefe befördert? Wie fährt es sich in einer Seifenkiste? Von welchem König hat der Königsplatz seinen Namen? Wie kann man sich für die Rechte anderer einsetzen? Darüber berichten wir!
Bei “MünchenHören” gehen Münchner Schüler*innen mit Mikrofon und Aufnahmegerät in ihrem Stadtteil – auch in Pandemiezeiten mit digitalen Werkzeugen – auf Geschichtenjagd. Die entstandenen Interviews, Berichte oder auch Hörspiele werden dann im Internet auf www.br.de/muenchen-hoeren und in der BR Mediathek als Podcasts präsentiert. Bislang wurden über 400 Hörbeiträge zu unterschiedlichsten Themen aus fast allen Stadtvierteln Münchens veröffentlicht.
Die Schüler*innen lernen bei der Arbeit an ihrem Hörbeitrag gezielt zu recherchieren, im Internet, aber auch „analog“: Sie suchen gemeinsam Vorbilder. Sie lernen Fragen zu stellen, gut zuzuhören und denken sich eigene Texte für ihr Audio aus. Sie arbeiten im Team und erstellen gemeinsam einen Projektplan. Lehrkräfte entdecken aktive, projektorientierte Medienarbeit als Unterrichtsmethode, die sich in jedes Schulfach integrieren lässt, inhaltliche Bezüge können zu nahezu allen Fächern hergestellt werden.
Um das zu bewerkstelligen konzipieren erfahrene Radiojournalist*innen des Bayerischen Rundfunks konzipieren zusammen Schüler*innen die Hörbeiträge. Pädagogische Mitarbeitende des PI-ZKB unterstützen sie dabei.
Informationen zur aktuellen Staffel von MünchenHören finden sich unten, im aktuellen Flyer und auf der Webseite des BR.
München Hören ist ein gemeinsames Projekt des Fachbereichs Neue Medien / Medienpädagogik und des Fachdienstes Politische Bildung des Pädagogischen Instituts – Zentrum für Kommunales Bildungsmanagement, der Stiftung Zuhören und des Bayerischen Rundfunks.
Kontakt: Gerhard Witossek, Tel. 233-26317, E-Mail: ge.witossek[at]pi.musin.de