Im Zeitalter digitaler Bearbeitung und weltweiter Verbreitung ist die Manipulation von Bildern leicht und die Flut an gefälschten Nachrichten und Bildern grenzenlos. Der Film sensibilisiert für falsche Darstellungen in Bildern im Netz oder in anderen Informationsquellen. An historischen und zeitgeschichtlichen Beispielen wird gezeigt, wie Politik und öffentliche Meinung durch die Manipulation von Bildern beeinflusst werden. Der Film geht dabei auf Beispiele aus dem Nationalsozialismus sowie der Sowjetunion und der DDR ein. Er zeigt auch manipulierte Bilder der Neuzeit in Zeitungen und Fernsehen. Ein eigenes Kapitel erläutert, welche Rolle in zwei Golfkriegen Bilder von angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak und ein von einer PR-Agentur inszeniertes Massaker in einem kuwaitischen Krankenhaus spielten. Der Film macht nicht nur Manipulationen sichtbar und sensibilisiert den kritischen Blick, er gibt auch praktische Tipps zur Medienkompetenz: Wer lanciert mit welchem Interesse Bilder? Wie erkenne ich die Seriosität von Quellen? Anregungen zu weiterführenden eigenständigen Aufgaben bieten darüber hinaus weitere Ansatzpunkte zur Vertiefung im Unterricht.
- Laufzeit: 16 Minuten
- Zielgruppe: Klassen 7 – 12
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