Die erste Liebesbeziehung ist eine schöne Erfahrung für die meisten. Doch nicht jeder hat so viel Glück. Seit einigen Jahren erfreut sich bei Zuhältern und anderen Kriminellen eine bestimmte Masche zunehmender Beliebtheit, die darauf abzielt, besonders die Unerfahrenheit junger Mädchen auszunutzen. So genannte Loverboys, die meist selbst noch Teenager sind, spielen den Mädchen die große Liebe vor, machen sie jedoch Stück für Stück und oft unbemerkt vom sozialen Umfeld des Opfers abhängig. Zuerst emotional, dann durch Drohungen und/oder Drogen. Fortan tut das Opfer nur noch, wie ihm geheißen wird. In der Regel bedeutet das den Gang in die Prostitution. Der Film klärt über die Vorgehensweise der Loverboys auf und zeigt, warum die Opfer sich so schwer von ihrem Peiniger lösen können. Außerdem begleitet er Bärbel Kannemann, Leiterin des Vereins NO loverboys e. V., bei ihrem Kampf um Aufklärung an den Schulen. Zusatzmaterial: 10 Arbeitsblätter in Schüler- und Lehrerfassung (PDF), 20 Testaufgaben Multiple Choice, Vorschläge zur Unterrichtsplanung, 5 Interaktive Arbeitsblätter, 5 MasterTool-Folien.
- Laufzeit: 11 Minuten
- Zielgruppe: Klassen 7 – 12
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