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Carlo, keep swingin’

Im Nachkriegsdeutschland existiert im zerbombten Frankfurt ein legendärer Untergrundclub, das Domicile du Jazz oder kurz Der Keller . Eine Idee des Musikkenners und Jazztheoretikers Carlo Bohländer. Tagsüber Proberaum, verwandelt sich der Keller abends in eine Jamlocation. Musiker aus aller Welt finden hier zu improvisierten Jamsessions zusammen. Der Club ist bei den konservativen Älteren als Jazzhölle berüchtigt, für die jungen Musiker ist er ein Ort der Freiheit. Der Jazzkeller, der Swing, der Jazz und Carlo Bohländer bauten Brücken zwischen den Nationen und machten es möglich, dass die Welt in Frankfurt wieder zusammenfand, wenigstens für eine Jamsession lang. Der Film macht deutlich, wie der Enthusiasmus und die Musik es schafften, scheinbar mühelos Grenzen zu überwinden und Menschen zusammenzubringen. Diese Botschaft scheint auch über Zeiten hinaus Gültigkeit zu bewahren – getreu dem Motto: Keep Swingin .

 

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