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Agrokalypse – Der Tag, an dem das Gensoja kam

Der Dokumentarfilm verfolgt den Weg der brasilianischen Sojabohne bis zu ihrem Ende als Tierfutter. Bis zu 12 kg Soja oder Getreide muss man verfüttern, um daraus 1 kg Fleisch zu gewinnen. In persönlichen Porträts wird gezeigt, wie dabei die Ureinwohner Brasiliens von ihrem Land vertrieben werden, damit es immer mehr Anbauflächen gibt. Er zeigt auch den Tofuhersteller Wolfgang Heck, der seit über 25 Jahren für den ökologischen Sojaanbau kämpft und für den es immer schwieriger wird, in Brasilien nachhaltig mit Kleinbauern zusammenzuarbeiten. Ein Film über den rasant wachsenden Sojaanbau und über die Auswirkungen, die unser Konsumverhalten auf Natur und Umwelt haben. Zusatzmaterial: Geschichte der Indigenen (3 min), Interviews bei den Indigenen (6 min), Interviews mit Wolfgang Heck (11 min), Flug über Mato Grosso Sul (6 min), Labortest (2 min), Faszination Agrartechnik (3 min), Interviews auf dem Feld (11 min). Begleitheft (16 S., PDF). Begleitmaterial: Begleitheft: Coreoperation (Freiburg im Breisgau), 2015,16 S. Inhaltsangabe: Informationen zum Film, zur Entstehung des Films, Hintergrundinformationen, Eine Lösung für alle?, Haben wir das Recht auf ein tägliches Steak?, Wir essen den Regenwald förmlich auf, Soja – Das grüne Gold, Das Gen-Soja-System, Die Bewohner der Wälder, Kleinbauern, Klimawandel, Mastbedingungen, Nutztierhaltung und Tierschutz.

 

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