Der russische Ausnahmetänzer Rudolf Nurejew (1938-1993), Sohn tatarischer Bauern, avanciert nach einer Ausbildung an der Ballettakademie in Leningrad schnell zum gefeierten Star. Bei einer Tournee nach Paris kehrt er 1961 der ungeliebten Sowjetunion den Rücken, weil er im Westen die Möglichkeit erkennt, seine Homosexualität offen zu leben. Das biografisch orientierte Drama über eine verspätete Adoleszenz arbeitet im permanenten Wechsel der Lebensstationen die Spannung in Nurejews Entwicklung heraus. (Filmdienst).
- Laufzeit: ca. 122 Minuten
- Zielgruppe: Außerschulisch
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