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I m too sexy for my …

Auch und gerade Mädchen und junge Frauen nehmen Sexismus in seinen verschiedenen Ausprägungsformen aktuell wahr. Sie nehmen ihn anders wahr, als in der Frauenbewegung der Siebziger- und Achtzigerjahre des 20. Jahrhunderts und gehen damit auch anders um. Betroffen von Sexismus sind unabhängig von ihrer eigenen Wahrnehmung und Deutung 100 % aller Mädchen und Frauen. Auch wenn auch Jungen und Männer von Geschlechterungerechtigkeit betroffen sind, konzentriert sich diese Dokumentation thematisch auf Mädchen und junge Frauen. Die Protagonistinnen setzen sich in dem Film intensiv mit dem Thema Sexismus auseinander und schildern dabei ihr ganz persönliches Erleben von Sexismus und ihren Umgang damit. Sie berichten von ihren Eindrücken, Erfahrungen, Ängsten und Wünschen, ohne sich dabei in einer Opferrolle festzuschreiben. Langtext: Inhaltlich geht es dabei u.a. um folgende Aspekte: Klischees und traditionelle Rollenbilder von Mann und Frau, sprachlicher Sexismus, alltäglicher Sexismus und Belästigungen auf der Straße, in der Schule oder beim Feiern, Sexismus in der Schule, positiv gemeinter Sexismus wie Beschützer oder Kavalier sein, Sexismus in den Medien (Internetforen, TV etc.), Sexismus am Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz, Liebesbeziehungen und Sexualität (Anmache, geschlechterspezifisches Image als »Held« oder »Schlampe« bei lustvoll-sexuellem Auftreten). Ziel der Dokumentation ist es, männliche wie weibliche ZuschauerInnen für das Thema Sexismus zu sensibilisieren, Verständnis für Genderaspekte zu erzeugen und Geschlechtergerechtigkeit und damit ein positives Leben und Zusammenleben aller mit gleichen Entwicklungschancen zu unterstützen.Zusatzmaterial: Experteninterview mit Anne Wizorek, Medienberaterin und Netzfeministin (ca. 20 min), Szenischer Spielfilm zum Thema Sexismus (ca. 9 min).

 

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