Wie kam es 1948 zur Währungsreform im besetzten Deutschland und welche Folgen hatte sie? Wochenschau-Ausschnitte zeigen, wie auf den Schwarzen Märkten Tauschhandel und Zigaretten-Währung die durch die Kriegsinflation wertlos gewordene Reichsmark ablösen und die Wirtschaft weiter zerrütten. Mit großer Erleichterung tauschen die Menschen in den Westzonen am 20. Juli 1948 das neue, in Amerika gedruckte Geld ein, auch wenn damit zugleich der größte Teil ihres Geldvermögens vernichtet wird. Die Einführung der Deutschen Mark wirkt wie eine Initialzündung für den Wirtschaftsaufschwung. Gleichzeitig wird die wirtschaftliche Teilung Deutschlands offensichtlich, da auch die Ostzone eine eigene Währung einführt. Zusatzmaterial: Texttafeln, Schaubilder, Fotos, Arbeitsblätter, Arbeitsaufträge, Internet-Links.
- Laufzeit: 16 min sw
- Zielgruppe: Klassen 7 – 12
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