Der Nahe Osten macht immer wieder Schlagzeilen als Region der Kriege, Terrorakte und Flüchtlingsschicksale. Bemühungen um ein friedliches Nebeneinander von Israel und Palästina sind bis heute nicht erfolgreich. Vertriebene Palästinenser leben bis heute in Lagern vor allem im Libanon. Die Filmautoren Landgraf und Gulde, die 1981 das Schicksal eines palästinensischen Mädchens in einem Waisenhaus in Beirut dokumentiert haben, begeben sich 2008 erneut auf Spurensuche. In Ramallah treffen sie das Mädchen von damals wieder: Wie sieht sie, wie sehen die Palästinenser ihre Situation heute? Was hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert? Wie kann man der Hoffnung auf Frieden näher kommen? Wie kann man in einem Krisengebiet leben und überleben? Der Film konfrontiert Schülerinnen und Schüler mit einer auf die Palästinenser fokussierten Perspektive des Nahostkonflikts und fordert dadurch zu Reflexion und Diskussion heraus.
- Laufzeit: 24 Minuten
- Zielgruppe: Außerschulisch, Klassen 7 – 12
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